Anatomie der Wespe
- Charlotte.G
- 15. Jan. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Feb. 2020
Die Wespe besitzt drei Körperabschnitte, der erste ist der Kopf, der zweite der Thorax, der dritte die Abdomen.
Der Kopf besteht aus der Stirn (Fronts), unterhalb der Einzelaugen (Ocellen). Außerdem aus den Fühlern (Antennen), die bei den Weibchen aus 12 und bei den Männchen aus 13 Gliedern bestehen.
Zwischen den Antennen, liegt das sogenannte Stirnschildchen (Subaltemalsklerit). Das Kopfschild (Clypeus) liegt unterhalb der Fühler, sowie Wange (Gena) die eine kleine Fläche zwischen Komplexaugen und Mandiebeln darstellt. Der Kopf besteht außerdem aus den Mundwerkzeugen der Wespe, wie die einteilige Oberlippe (Labrum) und die paarweise vorhandenen Oberkiefer (Mandibeln). Außerdem den paarweise vorhandenen Unterkiefer (Maxillen) und eine Unterlippe (Lambium).Beide Maxillen und Lambium,besitzen jeweils Taster, die sogenannten Palpen.

Zuletzt besteht der Kopf aus zwei Augentypen: den Komplexaugen und den Einzelaugen (Ocellen).
Der 2. Körperabschnitt ist der sogenannte Thorax. Er besteht aus der 1. Rückenplatte (Pronotum), und der gegenüberliegenden Bauchplatte (Posterum). Dahinter befindet sich noch eine Rückenplatte (Mesosterum).
Außerdem besteht er aus den mittleren Seitenplatten (Mesopleuren) und dem Hinterschildchen (Postscutellum), mit den hinteren Seitenschildern (Metapleuren), und der letzen Bauchplatte (Metasterum). Die zwei Flügelpaare sind mit dem Thorax verbunden. Die zwei kleineren Flügel werden durch Flughäkchen (Hamuli) an den jeweiligen Vorderflügel gekoppelt. Außerdem falten die Faltenwespen ihr Flügel der Länge nach.
Die drei Beinpaare der Wespe gliedern sich jeweils in 4 Segment plus den Fuß der sich in jeweils fünf Glieder (Fasen) unterteilen lässt.

Der 3. Körperabschnitt der Wespe besteht bei Weibchen aus sechs Segmenten und bei Männchen aus sieben Segmenten.
Die Rücken– und Bauchplatten sind jeweils durch Segmenthäutchen verbunden. Die sichtbaren Bauchplatten (Tergiete) besitzen an jeder Seite je eine Atemöffnung.
Das letzte Tergit hat einen besonders auffälligen Erkennungsbereich, das Pygidialfeld.
Die letzten Bauchsegmente sind bei allen Stechimmen nicht nicht mehr vorhanden und haben sich im Laufe der Zeit bei Weibchen in einen Stechapperat umgeformt und bei Männchen in einen Kopulationsapperat ungeformt.
Die Weibchen benutzen den Anhang als Wehrstachel und die Eier treten nun direkt aus der Geschlechtsöffnung aus.

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