Zu allererst ist wichtig zu sagen, dass Wespen genauso wie Bienen und Hummeln Blüten bestäuben und somit wichtig für das Ökosystem sind.
Deshalb stehen sie auch unter Naturschutz.
Wespen beseitigen Schädlinge wie z.B. Spinnen, Stechmücken, Heuschrecken, Blattläuse, Motten, Fliegen und viele andere Insekten auf natürliche Weise.
Ein Wespenvolk kann ungefähr 1 kg Insekten pro Tag jagen und an seine Brut verfüttern.
Manche Arten können sogar bis zu zwei Kilo verwerten.
In einer strikten Abfolge werden bei einer Fliege die ,,Beine, Flügel und dann das Hinterleib geteilt ", dann ist dort nur noch der ,, muskelbepackte Brustabschnitt übrig ", der wird mit Speichel zerkleinert und irgendwann an dem Tag an die Larven verfüttert.
In Deutschland gibt es zwei Wespenarten die für uns lästig sind.
Sie heißen die "Deutsche Wespe" und die "Gemeine Wespe".
Diese zwei Arten gehen zwar an unser Essen, wollen den Menschen aber nichts schlechtes.
Sie sammeln nur ihre Nahrung, daher ist ihr schlechter Ruf vollkommen unbegründet.
Vom Verhalten sind Wespen recht friedfertig und stechen lediglich aus Verteidigungsgründen zu, zumindest wenn sich der mögliche Feind nicht in unmittelbarer Nähe ihres Nestes befindet, wobei die "Gemeine Wespe" sehr schnell verteidigungsbereit ist.
Die anderen Arten fliegen auf Blumen und nicht auf süße Lebensmittel.
Auch Wespen tragen zur Bestäubung von Samenpflanzen bei.
Sie bestäuben z.B. Bäume, Blumen und andere Pflanzen, wie ,, Obstbäume, Beerensträucher oder Möhren".
Wespen ernähren sich von Nektar, Pflanzen- und Obstsäften, dabei übernehmen sie beim Besuch von Blüten die Bestäubung.
Das interessante ist, dass sie im Gegensatz zu ihren Artgenossen selbst bei kühlem Wetter und bei Wind rausfliegen und z.B. weitere Pflanzen bestäuben.
Quellen: